Mit dem „Eisvogel – Preis für nachhaltige Filmproduktionen“ zeichnen das Bundesumweltministerium (BMU) und die Heinz Sielmann Stiftung in Kooperation mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) erstmals Filmproduktionen aus, die bei der Planung und Umsetzung auf nachhaltige Produktionspraktiken gesetzt haben.
Der VTFF unterstützt das Projekt. So werden z.B. eingereichte Unterlagen durch Fachexpertinnen und Fachexperten auch aus unserem Verband geprüft.
Der „Eisvogel – Preis für nachhaltige Filmproduktionen“ ist mit 20.000 Euro dotiert. Die Bewerbungsfrist endet am 30. November 2021.
Die Preisverleihung erfolgt am 10. Februar 2022 in den Räumlichkeiten des Bundesumweltministeriums in Berlin.
Für den Preis qualifizieren sich Produktionen:
- deren Produzentinnen und Produzenten sich klar zur Verantwortung für die Minderung der Umweltbelastungen bekennen;
- die ganzheitlich nach umweltorientierten Maßstäben geplant und realisiert worden sind;
- bei deren Umsetzung zudem innovative Ideen zur Anwendung kamen, die zu relevanten Minderungen der Umweltlasten geführt haben.
Mit dem Eisvogel, der als Symbol für eine intakte Natur und gesunde Gewässer steht, wollen die Initiatoren des Preises für mehr Nachhaltigkeit in der Filmwirtschaft werben. Ziel ist es die Akteure der Filmbranche darin zu bestärken, bei der Herstellung audiovisueller Produktionen auf die Umsetzung nachhaltiger Standards zu setzen.