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Verband Technischer Betriebe für Film und Fernsehen e.V.
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VTFF-Herbstbarometer: Dienstleister der Film- und Fernsehbranche im Sog der Rezession

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Fehlendes Wachstum sorgt für Renditeknick. Angst vor Fachkräftemangel und steigenden Energiepreisen.

Berlin, 14. November 2022 — Auch die Mitglieder des Verbandes technischer Betriebe Film und Fernsehen (VTFF e.V.) können sich der allgemeinen Krisenstimmung nicht entziehen. 70 Prozent von ihnen erwarten 2023 keine Wachstumsimpulse. 84 Prozent sehen im Fachkräftemangel das größte Problem der Branche, 66 Prozent rechnen mit höheren Energiepreisen oder sogar Einschränkungen bei der Energieversorgung. 68 Prozent wollen trotzdem weiter in Green Shooting und damit in die Modernisierung der Branche investieren. Dies sind die markantesten Ergebnisse des diesjährigen Herbstbarometers, den der VTFF jetzt veröffentlicht hat.

Bereits Anfang des Jahres hatte der VTFF mit dem Frühjahrsbarometer die Stimmung unter seinen Mitgliedern erhoben (www.vtff.de). Die Dauerkrise sowie die Angst vor einer Rezession haben die Stimmung der Unternehmen aus dem Bereichen Außenübertragung, Kamera- und Lichtverleih, Ton-/Studio sowie Postproduktion/VFX noch einmal deutlich eingetrübt, wie das Herbstbarometer des VTFF zeigt. Zwar gaben 56 Prozent der befragten Betriebe an, dass das noch laufende Jahr ihren Erwartungen entspreche, doch die Hälfte sieht die aktuelle Umsatzrendite als „verbesserungswürdig“ an (optimal: 6 %, befriedigend: 44 %). Die Erwartungen an die Umsatzrendite 2023 im Vergleich zum laufenden Jahr fallen noch deutlich pessimistischer aus als beim Frühjahrsbarometer: Nur noch 16 % der befragten Unternehmen erwarten eine leicht bis mäßig steigende Umsatzrendite (Frühjahr 35 %), stattdessen richten sich 41 Prozent der Befragten auf eine Stagnation ein (Frühjahr: 31 %). 43 Prozent erwarten sogar ein leichtes bis deutliches Absinken der Rendite (Frühjahr: 25,7 %).
Die größten Probleme sehen die technisch-kreativen Dienstleister im Arbeits- und auf dem Energiemarkt auf sich zukommen, wobei die Stimmung im Vergleich zum Frühjahr noch einmal gesunken ist. So erwarten 84 Prozent der Befragten einen Mangel an Fachkräften, im Frühjahr waren es noch knapp 58 Prozent. Die Sorge vor steigenden Energiepreisen bzw. Einschränkungen der Energieversorgung hat ebenfalls massiv zugenommen: Im Frühjahr befürchteten dies rund 35 Prozent der Befragten, im Herbst 66 Prozent.

69 Prozent der VTFF-Mitglieder sehen dementsprechend einen höheren Kostendruck durch die Auftraggeber voraus, sprich, dass höhere Produktionskosten trotz der ohnehin angespannten Renditesituation an die Dienstleister „durchgereicht“ werden. „Bei Sendern und Produzenten muss dringend ein Bewusstseinswandel einsetzen“, mahnt VTFF-Geschäftsführer Achim Rohnke. „Der Anteil der technisch-kreativen Dienstleister an der Wertschöpfung der Branche muss unbedingt steigen, damit sie durch die Krise kommen. Sie sind nicht die Lastesel der Branche, denen man immer höhere Kosten aufladen kann. Dies würde eine Abwärtsspirale in Gang setzen.“

Entsprechend gedämpft sind die Gesamterwartungen an das kommende Jahr: 70 Prozent der vom VTFF befragten Unternehmen rechnen 2023 mit „keinen Wachstumsimpulsen“, die Hälfte in den kommenden drei Jahren mit einer Konsolidierung und damit einem Absinken der Anzahl der Dienstleister in der TV- und Filmbranche. Auch im internationalen Vergleich sehen 41 Prozent der VTFF-Mitglieder den Film- und Fernsehstandort Deutschland zurückfallen (Nein: 25 %, Weiß nicht: 34%). Erst kürzlich hatte der Verband vor einem Brain Drain Richtung Ausland und einem Absinken der deutschen Film- und Fernsehindustrie ins Mittelmaß gewarnt.

Trotz der schwierigen Situation und ernüchternder Aussichten ist die Bereitschaft der Dienstleister, das „Green Shooting“ vorwärts zu treiben, im Vergleich zum Frühjahr sogar noch einmal leicht gestiegen: 68 Prozent der Befragten wollen „auf jeden Fall“ bzw. „sehr wahrscheinlich“ in erneuerbare Energien, alternative Antriebe, digitale Workflows etc. investieren. Im Frühjahr waren es knapp 65 Prozent. „Das ist ein klares Signal der technisch-kreativen Dienstleister, durch Innovation in grüne Technologie die Modernisierung der Branche voranzubringen. Die Transformation zum nachhaltigen Produzieren hat begonnen“, so VTFF-Geschäftsführer Achim Rohnke. Zur Berlinale 2023 wird der Verband am 20. Februar 2023 die Messe „VTFF Green Tec Day“ organisieren und grüne Technologien für die Film- und Fernsehindustrie präsentieren.

Der Verband Technischer Betriebe für Film und Fernsehen e.V. ist das bundesweite Sprachrohr und Netzwerk der technisch-kreativen Dienstleistungsunternehmen für Film, Fernsehen und andere audiovisuelle Produktionen. Seine Mitgliedsunternehmen kommen aus den Bereichen Außenübertragung, Kamera- und Lichtverleih, Ton-/ Studio und Postproduktion/VFX und repräsentieren über die Hälfte des Marktvolumens.

PM – VTFF Herbstbarometer 2022

Grafiken – VTFF Herbstbarometer 2022 (2)

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