Die deutsche VFX-Branche holt seit vielen Jahren sehr erfolgreich internationale Projekte nach Deutschland – aber es könnten sehr viel mehr sein. Dafür bedarf es nur einer zügigen Anpassung der Förderrichtlinie des DFFF II. Eine Investitionsverpflichtung ist dafür nicht erforderlich.
Die VFX-Gruppe des VTFF hat dies in einem Schreiben an Staatsminister Dr. Weimer deutlich gemacht:
Unsere Branche arbeitet kreativ und technologisch auf Weltklasseniveau, mit Academy- und Emmy-Nominierungen – doch die aktuellen Förderbedingungen sind längst nicht mehr wettbewerbsfähig.
Ohne Anpassung des DFFF II drohen Standortschließungen, Kurzarbeit und der Verlust internationaler Projekte.
Was jetzt gebraucht wird:
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Öffnung für alle Formate (inkl. Streamer) & Abschaffung der Kinoherausbringungspflicht
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Senkung der Einstiegsschwelle für kleinere Unternehmen
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Vereinfachung des Kulturtests
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Planungssicherheit durch neue Richtlinien noch in diesem Jahr
Nur so bleibt Deutschland ein starker VFX-Standort.